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In-situ-Messungen

IAF führt In-situ-Messungen und problemangepasste Probenahmen durch.

Beispielsweise helfen In-situ-Messungen bei der Entwicklung einer gezielten Probenahme an Hotspots und bei der Vorab-Beurteilung der Homogenität von Haufwerken oder Gebinden. Die einmalige Verbindung von IAF zwischen Probenahme/Vor-Ort-Präsenz bei unseren Kunden, akkreditiertem Radionuklidlabor und fachkundiger Interpretation der Ergebnisse einschließlich einer umfassenden Beratung eröffnet einmalige Möglichkeiten der zielgenauen Eingrenzung von Problemen und bedarfsorientierten Festlegung von Proben- und Analysenumfängen.

Unsere Dienstleistungen

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Vor Ort Leistungen

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IAF erbringt vor Ort beim Kunden unter anderem die folgenden Leistungen:

  • Probenahmekampagnen, z.B. für Trinkwasser.
  • Radiologische Charakterisierung von kontaminierten Grundstücken und Gebäuden, z.B. durch In-situ-Messung der Radonkonzentration, Ortsdosisleistung, In-Situ-Gammaspektrometrie und Probenahmen.
  • Bauvorbereitende und baubegleitende Messung der Ortsdosisleistung und Oberflächenkontamination nach akkreditierten Verfahren, z.B. während Sanierungsvorhaben auf radioaktiv belasteten Standorten.
  • Freigabemessungen ("Freimessen") z.B. mit In-situ-Gammaspektrometrie und radiologische Abfallcharakterisierung in kerntechnischen Anlagen.
  • In-situ-Gammaspektrometrie von radioaktiven Altlasten mit kampagnenbegleitende Probenahmen und Laboranalysen zur Qualitätssicherung.
  • Vor-Ort-Betrieb von Monitoren für Tritium (H-3), Krypton (Kr-85), und LSC-Messplätzen.
  • Umgebungsüberwachung kerntechnischer Anlagen, z.B. als unabhängige Messstelle oder für den Betreiber.
  • Staubsammlung, Aerosolmessung, Messung des Staubniederschlags, Entnahme von Vegetations- und Futtermittelproben.
  • Messung von Radon und Radonfolgeprodukten an Arbeitsplätzen sowie in Innen-/Aufenthaltsräumen (sowie Thoron bei Erfordernis), Probenahme und Bestimmung der Aktivitätskonzentrationen in Ableitungen, Produktionswässern und sonstigen Stoffströmen
  • Probenahme von Rohmaterialien, Zwischen- und Endprodukten sowie Rückständen und Abfällen zur nachfolgenden Bestimmung der spezifischen Aktivität in unserem akkreditierten Radionuklidlabor.
  • In-situ-Messungen des Radonpotentials von Böden (Aktivitätskonzentration von Radon in der Bodenluft und Luftdurchlässigkeit des Bodens) im Rahmen von Bauvorhaben und als Bestandteil von Baugrunduntersuchungen.

 

Eine neue Entwicklung bei IAF stellen drohnengestützte Erkundungsverfahren dar, insbesondere die drohnengestützte In-situ-Gammaspektrometrie. IAF ist an gemeinsam mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und Third Element Aviation an der Entwicklung eines 25-kg-Drohnensystems mit Gammaspektrometer beteiligt (Projekt DUB-GEM, Förderung durch das BMBF im Rahmen des CLIENT-II-Programms).

Es dient der Charakterisierung radioaktiv kontaminierter Standorte, dem sanierungsbegleitendem Monitoring und dem Langzeit-Monitoring zur Überwachung des Sanierungserfolges. Das entwickelte System ist vorrangig für schwer zugängliche Standorte bestimmt und wurde bereits erfolgreich bei zahlreichen Befliegungen eingesetzt.

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Kundenvorteil der Vor-Ort-Präsenz

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Der wesentliche Kundenvorteil der Vor-Ort-Präsenz qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IAF liegt in der zielführenden und qualitätsgerechten Probenahme und Dokumentation und in der Vermeidung von Missverständnissen zwischen Probenahme und Labor.

Für alle Feldarbeiten sind unsere Mitarbeiter sicherheitstechnisch optimal ausgerüstet und geschult. Dies betrifft sowohl Strahlenschutz als auch konventionelle Gefährdungen. Feldarbeiten werden durch Führungskräfte mit SCC-Zertifikat sowie Schulung nach DGUV Regel 101-004 (BGR-128) und TRGS 519 Anlage 4C (Asbest) geplant und überwacht.

IAF organisiert und führt Monitoringprogramme zur Arbeitsplatz- und Umgebungsüberwachung aus. Dabei kümmern wir uns in Abstimmung mit dem Kunden um die Planung, messtechnische Ausrüstung, Probenahme und Analysen, Auswertung und Beratung hinsichtlich ggf. erforderlicher Maßnahmen zur Dosisreduzierung.

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Genehmigung nach §25 der StrlSchV

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Die IAF Radioökologie GmbH verfügt über eine Genehmigung nach §25 der StrlSchV (früher „§15-Genehmigung“) für Tätigkeiten in fremden Anlagen und entsprechend ausgebildete Strahlenschutztechniker (Atemschutz-Vorsorgeuntersuchung, Strahlenpass, AtZÜV).

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Ihr Kontakt zur Eurofins IAF-Radioökologie GmbH

Für eine individuelle Beratung oder zur Beauftragung einer Analyse stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns unter:

Eurofins IAF-Radioökologie GmbH
E-Mail: info@iaf-dresden.de
Telefon: 03528-48730-0

Wir freuen uns darauf, Sie mit unserer Expertise zu unterstützen!