Onkogenetik

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Die Onkogenetik befasst sich mit der Analyse genetischer Veränderungen, die entweder in der Keimbahn eines Patienten oder spezifisch in Tumorzellen vorliegen und die Entstehung und den Verlauf einer Krebserkrankung beeinflussen. Unsere Arbeiten konzentrieren sich insbesondere auf die Untersuchung erblicher Tumorsyndrome. Ziel ist es, Risiken für familiär gehäuft auftretende Tumorerkrankungen frühzeitig zu erkennen und individuelle Präventions- und Therapieansätze zu ermöglichen.

 

Erbliche Tumorsyndrome entstehen durch genetische Veränderungen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden können. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind pathogene Veränderungen in den Genen BRCA1 oder BRCA2, die bekanntermaßen das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs deutlich erhöhen. Oder das Lynch-Syndrom, bei dem pathogene Veränderungen in den Genen MLH1, MSH2, MSH6 oder PMS2 zu einem erhöhten Risiko für Darmkrebs führen. In betroffenen Familien treten Tumorerkrankungen oft schon in jungen Jahren und häufig bei mehreren Familienmitgliedern auf.

familiären Tumorerkrankungen

Hier finden Sie die Gesamtliste der von uns durchgeführten Untersuchungen mit Angaben über das benötigte Untersuchungsmaterial, analytische Hinweise und Referenzbereiche.

 

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Bitte beachten Sie, dass sich die Referenzbereiche im Einzelfall ändern können. Maßgeblich sind daher immer die auf den Laborberichten angegebenen Werte.

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Unsere Leistungen

Umfangreiche, präzise Diagnostik ist für uns besonders wichtig.

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